Festzinsdarlehen: Die Variante ohne Zinsrisiko
Feste Zinsvereinbarung – verbindlich für beide Seiten
Bei einem Festzinsdarlehen ist der vereinbarte Zinssatz für einen bestimmten Zeitraum festgeschrieben und unabhängig von den steigenden oder sinkenden Zinssätzen am Kapitalmarkt. Zu den Festzinsdarlehen gehören unter anderem das Annuitätendarlehen, das Forward-Darlehen, das Konstantdarlehen, das Volltilgerdarlehen und auch das Wohn-Riester-Darlehen. Diese Art des Darlehens kann sehr unterschiedlich ausgestaltet werden; die Höhe der Tilgung, die Dauer der Zinsfestschreibung und auch die Art des Festzinsdarlehens schlagen sich dabei im Zinsänderungsrisiko nieder. Ein Festzinsdarlehen lässt sich sehr gut mit KfW-Programmen verbinden und bietet meist unterschiedliche Zusatzoptionen.
Als Alternative zum Festzinsdarlehen gibt es die variable Zinsvereinbarung. Das bedeutet, dass die Bank den Zinssatz immer wieder neu festlegt. Sie orientiert sich dabei an der Entwicklung am Kapitalmarkt.